Verschuldung ist etwas, was sich schlimmer anhört als es ist. Wenn man einen Kredit aufgenommen hat, dann hat man sich verschuldet. Die Verschuldung bezieht sich auf die Kreditsumme bei der Bank. Man hat somit also Schulden bei der Bank. Eine Verschuldung ist nicht gleichzusetzen mit Schulden oder Überschuldung. Solange man als Kreditnehmer jeden Monat pünktlich seine Raten bezahlt, ist alles in Ordnung. So bezahlt man den Kredit über die Jahre mit den Zinsen wieder zurück an die Bank. Die Verschuldung erledigt sich damit. Auch ein Ratenkauf in einem Elektrofachmarkt ist eine Verschuldung, denn man nimmt einen Kredit auf indem man den gewünschten Gegenstand in Raten bezahlt. Erst wenn man alle Raten bezahlt hat wird der Gegenstand zu Eigentum.
Aus einer Verschuldung darf keine Überschuldung werden. Die meisten Menschen sind durch finanzielle Verpflichtungen verschuldet. Kommt es zu Zahlungsschwierigkeiten, dann kann man über die eigenen Schulden stolpern. Die meisten Gläubiger bekommen bei Anzeichen von finanziellen Problemen Panik und wollen ihr Geld zurück haben. Doch der Otto-Normalverbraucher kann einen Kredit nicht einfach aus der Portokasse zurückzahlen. So wird aus einer Verpflichtung von zehn oder dreißig tausend Euro, die man monatlich zurück zahlen wollte über einen langen Zeitraum, ein Schuldenberg mit anfallenden Zinsen und Gebühren.
Tipp: Handeln Sie schnell!
Wenn Sie merken, dass Sie Ihre Schulden nicht mehr bezahlen können, müssen Sie sofort handeln. Warten Sie nicht unnötig. Mit jedem Tag wachsen die Schulden unnötig in die Höhe!
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